Meine Oma ist für mich die Knödel-Sauerbraten-Rotkohl kochende & Marmelade-machende Superwomen, die gerne verreist und uns Oma-Like mit Kuchen & Co vollstopft. Genau diese Erinnerungen an meine Kindheit wollte ich in einem Kuchen zu ihrem 80. Geburtstag packen.
Entstanden
ist meine erste Motivtorte, die ich euch heute zeigen möchte.
Mit Fondant
hatte ich bis dato einmal gearbeitet, um einen Laptop-Kuchen zu backen.
Dort habe
ich lediglich den Kuchen mit Fondant überzogen.
Mit Omas Geburtstagskuchen
sollte es also einen Schritt weitergehen. Einen großen Schritt, wenn ihr mich
fragt: Figuren & Gegenstände!
Mein Ziel
war es, meine Oma & viele Enkelkinder nachzuformen. Nachdem ich mit 2
Figuren fertig war,.. war ich fertig - mit den Nerven! Ein 3. Enkel wollte
einfach nicht gelingen. Geschweige denn noch mehr. (Sie hat an die 20!+Urenkel)
Ich habe mich also der Küche mit Esstisch gewidmet. Auch ein Gegenstand zum
Thema ‚Reisen‘ sollte nicht fehlen, da sich alle Gäste an einem Sparpott für
die nächste Reise beteiligt haben. Der
Leuchtturm auf dem Koffer (jaa, das soll ein Leuchtturm sein) steht für ihre
Verbundenheit zur Nordsee.
Meine Mama
hat sich um den Kuchen gekümmert. Aus dem Ofen kamen nach und nach
insgesamt 3 Lagen Zitronenkuchen.
Abwechselnd wurden diese mit Omas selbstgemachter Erdbeer-Marmelade & einer
Schoko-Creme geschichtet.
Überzogen
haben wir den Kuchen mir rosa-farbigen Fondant. Das war gar nicht so leicht, da
wir die einzelnen Kuchenlagen vorher
noch zuschneiden mussten. Er war also nicht ganz eben.
Die ganzen
Vorbereitungen begannen allerdings eine Woche früher, als ich mich an die
ersten Figuren für die Torte gesetzt habe.
Zuerst
musste meine Oma als Figur her. Ihre markante ‚Warze‘ auf ihrer Nase musste natürlich
auch dabei sein. Da sie auch als Köchin dargestellt werden sollte, habe ich ihr
eine Schürze ‚angezogen‘.
Um die
Figur(en) zu stützen, habe ich Cake-Pop-Stäbchen benutzt.
Ich hoffe
auf den Bildern sieht man die einzelnen Arbeitsschritte ganz gut.
Für den
Tisch, den Koffer & die Küche habe ich ‚Ontbijtkoek‘ gekauft. Das ist eine
holländische (Kuchen-ähnliche) Spezialität. Ich wohne nämlich direkt an der
niederländischen Grenze. Dieser Kuchen ist ziemlich stabil & meiner Meinung
nach sehr gut dafür geeignet, weil er außerdem einfach zuzuschneiden ist.
Ihr könnt
natürlich auch alternativ am Anfang etwas mehr Kuchen backen, um eure
Gegenstände zu ‚bauen‘ & mit Fondant zu überziehen.
Wie ich
schon erzählt habe, kocht meine Omi viel. SEHR VIEL. Wenn wir bei ihr zu Besuch
sind, gibt sie uns auch immer noch etwas für den nächsten Tag mit, wobei das
Essen meist für eine ganze Woche reichen würde :D
Am
allerliebsten esse ich ihren Sauerbraten mit Knödeln & Rotkohl oder Salat..
oh nein, ich bekomme Hunger ;)
Deswegen
habe ich kleine Teller mit genau diesem Gericht geformt.
Auf dem Herd erkennt man hoffentlich den Sauerbraten & die Knödel. Auf der Arbeitsfläche..(die ich mit Schaschlik-Spießen an den Herd befestigt habe) ..bereitet die Fondant-Oma den Nachtisch vor. Für den ''Mehlhaufen'' habe ich Puderzucker genommen, das ''Ei'' dadrauf ist Lebensmittelfarbe. Außerdem steht auf der Theke eine Schüssel mit Erdbeermarmelade & Zucker <3
SO! Genug erzählt!! Fragen beantworte ich sehr gerne :)
Liebe Grüße,
Gina <3
SO! Genug erzählt!! Fragen beantworte ich sehr gerne :)
Liebe Grüße,
Gina <3
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